Vorbericht
2. November 2017NRW-Landeskadernominierung 2017/2018 für Marcel Reisch
2. November 2017Am gestrigen Sonntag zeigten die Mädels der Startgemeinschaft einen enormen Team- und Kämpfergeist und errangen damit das bisher beste Teamergebnis bei Westfälischen Meisterschaften.
Aufgrund zweier krankheitsbedingter Absagen fiel die Mannschaft der weiblichen Jugend u14 am vorherigen Samstag leider aus. Der Start in dieser Gruppe musste kurzfristig abgesagt werden.
Auch in der weiblichen u16 standen die Sterne zunächst nicht gut. Eine Absage drohte auch hier. Der Teamgeist aber siegte, die Mädels rissen sich zusammen und gaben in jedem Wettkampf ihr Bestes. Das zahlte sich am Ende aus. Platz 3 und damit die bisher beste Platzierung bei dieser Meisterschaft ging an unsere weibliche u16. Strahlende Gesichter bei Athleten, Eltern und Trainern bildeten damit das Abschlussbild der Veranstaltung.
Neben der weiblichen Jugend u16 stellte die Startgemeinschaft außerdem ein Team in der weiblichen Jugend u18. Die Mädels waren guter Dinge ihre Platzierung aus dem Vorkampf im Endkampf noch einmal zu verbessern. Gesagt, getan. Um knapp 100 Punkte steigerte das Team die vorherige Punktzahl auf nun 4926 Punkte. Das bedeutete am Ende Platz vier!
Bedenkt man die Teilnehmerzahl der einzelnen Gruppen, so können wir mit dem Ergebnis noch zufriedener sein. In beiden Gruppen trat die Startgemeinschaft in Minimalbesetzung an. Alle anderen Mannschaften stellten pro Gruppe fast doppelt so viele Teilnehmer.
Auch wenn es sich hier um einen Teamwettkampf handelt, sollten dennoch ein paar Einzelergebnisse hervorgehoben werden. Besonders in den technischen Disziplinen zeigten sich unsere Athletinnen wieder einmal stark! Marie Schlattmann warf den 500g Speer auf 30,89m. Lotta Bischof stieß die 3kg Kugel endlich über die 10m Marke auf 10,16m. Auch Nadine Arning brachte einen hervorragenden Stoß mit der 3kg Kugel hervor.11,36m! Zu guter Letzt sei das 800m Ergebnis von Helen Blum und Janina Knüver zu nennen. Helen lief erstmals unter 3 min und steigerte sich gleich auf 2:49,73min. Janina legte nochmal einen drauf und lief unglaubliche 2:45,38min.