Erfolgreicher Saisonstart
7. Mai 2024Am 23. und 24.08.24 nahm der Horstmarer Leichtathlet Max Wolgast an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften (DM) in Hannover teil. Als Ziel hatte er sich vorgenommen, seine eigene persönliche Bestleistung (PB) von 4940 Punkten zu verbessern. Er träumte davon den Kreisrekord von Matthis Kleinhaus aus dem Jahr 2021 über 5005 Punkte zu brechen. Hierfür müsste aber alles optimal verlaufen.
Der Tag begann mit der Hinfahrt um 07:30 Uhr.
Der 100 m Sprint war die erste Disziplin. Die Vorfreude und die Nervosität war bei allen Athleten mit Händen zu greifen. Wolgast kam etwas verzögert aus dem Startblock, schaffte es aber trotzdem mit einer Zeit von 11,76 sec. das erste Mal unter 12 sec zu bleiben und unterbot sogar die diesjährige DM Qualifikationsnorm der U16 von 11,80 sec. Der Lohn 615 Punkte und Platz 7 von 51 Teilnehmern. Die Hoffnung stieg den Kreisrekord tatsächlich brechen zu können.
Als zweite Disziplin stand der Weitsprung an, hier begann Wolgast mit einem weiten aber ungültigen Versuch. Der zweite Sprung war mit einer Weite von 5,84 m zugleich auch der weiteste Sprung. Böige Windverhältnisse verhinderten mehr. Also nur 578 Punkte auf dem Konto (1193 gesamt). Ein erster kleiner Rückschlag, aber so ist Mehrkampf.
Nun stand das Kugelstoßen an und damit eine vergleichsweise schwächere Disziplin des Horstmarers. Er steigerte sich von Versuch zu Versuch. Am Ende standen 10,86 m und eine neue persönliche Bestleistung zu Buche. 505 Punkte (1698 gesamt). Die Stimmung verbesserte sich deutlich und so ging es gut gelaunt zur vierten und damit letzten Disziplin des Tages, dem Stabhochsprung. Eine absolute Lieblingsdisziplin von Wolgast in der er noch vor 4 Wochen bei der Einzel DM mit 3,65 m den 13. Platz erreichte. Der Horstmarer, der im Stabhochsprung in Ibbenbüren von Rainer Goldbeck trainiert wird, stieg bei 3,20 m in den Wettkampf ein und übersprang diese mühelos. Es folgten 3,40 m und 3,50 m jeweils im ersten Versuch. Nach technischen Problemen übersprang Wolgast 3,60 m erst im dritten Versuch. Die Höhe von 3,70 m übersprang er souverän im 2. Versuch, das war schon einmal die angestrebte persönliche Bestleistung. Im zweite Versuch über 3,80 m berührte Wolgast die Latte und diese wackelte beträchtlich, blieb aber zum Glück liegen – gültig. Die Kraft war nun aufgebraucht und der Horstmarer beendete den Stabhochsprung mit der 3. höchsten übersprungenen Höhe des gesamten Teilnehmerfeldes, 619 Punkte (gesamt 2317).
Viel besser hätte der erste Tag nicht laufen können. Nach einem guten Abendessen und einer Dusche war um 22:30 Uhr Nachtruhe angesagt. Schließlich war es wichtig, sich schnell zu erholen und gut zu schlafen.
Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es am zweiten Wettkampftag mit dem Aufwärmprogramm schon um 08:15 Uhr los. Die erste Disziplin des Tages – der Hochsprung. Beim Einspringen wollte es nicht so richtig funktionieren, also mit einer niedrigen Höhe in den Wettkampf starten. Das Adrenalin verhalf die Müdigkeit zu überwinden, 1,47; 1,50; 1,53; 1,56 und 1,59 m im ersten Versuch übersprungen. Die 1,62 m und damit die Einstellung seiner persönlichen Bestleistung gelang im dritten Versuch, sogar mit viel Luft über der Latte. Die 1,65 m konnte Wolgast an diesem Tag nicht meistern, 539 Punkte (gesamt 2856 Punkte).
Es folgte ein solider Diskuswurf mit 35,52 m, 569 Punkte (gesamt 3425 Punkte).
Im Speerwurf machte der böige Wind es den Athleten sehr schwer und so blieb Wolgast mit einer Weite von 43,02 m, 590 Punkte (gesamt 4015 Punkte) hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Schließlich hatte er den Speer dieses Jahr schon auf 48,98 m geworfen. Die anfängliche Enttäuschung über dieses Ergebnis war zum Start des 80m Hürdensprints schnell vergessen. Trainerin Fenja Gude fand die richtigen Worte und bereitete Wolgast gut auf den anstehenden Lauf vor.
Der Start passte, die erste Hürde super überlaufen, Wolgast kam so richtig in Fahrt, 7 Hürden auf 80 m in 12,15 sec (PB), 548 Punkte (Gesamt 4563 Punkte). Die Stimmung war wieder gut, die Muskeln schmerzten gar nicht mehr so sehr.
Zum Ende blieb der 1000 m Lauf. Es begann die Rechnerei, 3 min. 25 sec und der Kreisrekord wäre geschafft. In der Gesamtwertung aktuell auf Platz 14 nur 3 Punkte Rückstand auf Platz 13 und nur ein Punkt Vorsprung auf Platz 15. Trainerin Gude mit dem Spruch des Wochenendes „Max es hilft nur eins, lauf um dein Leben!“ und das machte er auch. Die erste Stadionrunde lief er kontrolliert, dann immer und immer schneller bis zum Endspurt über die letzten 200 m. Am Ende blieb die Zeit bei 3:09,13 min. stehen. Die eigene Bestleistung um über 6 sec. verbessert, 521 Punkte (gesamt 5084 Punkte).
Den Kreisrekord um 79 Punkte verbessert. Und wie schon bei der Einzel DM im Dreisprung und Stabhochsprung Platz 13 im Neunkampf errungen. Das war deutlich mehr als alle zu hoffen gewagt hatten. Die Krönung war das Hürdentrainingspartner und Kumpel Patrick Hüsken von der LG Brillux mit 5631 Punkten den DM Mehrkampf in der M15 gewann.
Der Tag begann mit der Hinfahrt um 07:30 Uhr.
Der 100 m Sprint war die erste Disziplin. Die Vorfreude und die Nervosität war bei allen Athleten mit Händen zu greifen. Wolgast kam etwas verzögert aus dem Startblock, schaffte es aber trotzdem mit einer Zeit von 11,76 sec. das erste Mal unter 12 sec zu bleiben und unterbot sogar die diesjährige DM Qualifikationsnorm der U16 von 11,80 sec. Der Lohn 615 Punkte und Platz 7 von 51 Teilnehmern. Die Hoffnung stieg den Kreisrekord tatsächlich brechen zu können.
Als zweite Disziplin stand der Weitsprung an, hier begann Wolgast mit einem weiten aber ungültigen Versuch. Der zweite Sprung war mit einer Weite von 5,84 m zugleich auch der weiteste Sprung. Böige Windverhältnisse verhinderten mehr. Also nur 578 Punkte auf dem Konto (1193 gesamt). Ein erster kleiner Rückschlag, aber so ist Mehrkampf.
Nun stand das Kugelstoßen an und damit eine vergleichsweise schwächere Disziplin des Horstmarers. Er steigerte sich von Versuch zu Versuch. Am Ende standen 10,86 m und eine neue persönliche Bestleistung zu Buche. 505 Punkte (1698 gesamt). Die Stimmung verbesserte sich deutlich und so ging es gut gelaunt zur vierten und damit letzten Disziplin des Tages, dem Stabhochsprung. Eine absolute Lieblingsdisziplin von Wolgast in der er noch vor 4 Wochen bei der Einzel DM mit 3,65 m den 13. Platz erreichte. Der Horstmarer, der im Stabhochsprung in Ibbenbüren von Rainer Goldbeck trainiert wird, stieg bei 3,20 m in den Wettkampf ein und übersprang diese mühelos. Es folgten 3,40 m und 3,50 m jeweils im ersten Versuch. Nach technischen Problemen übersprang Wolgast 3,60 m erst im dritten Versuch. Die Höhe von 3,70 m übersprang er souverän im 2. Versuch, das war schon einmal die angestrebte persönliche Bestleistung. Im zweite Versuch über 3,80 m berührte Wolgast die Latte und diese wackelte beträchtlich, blieb aber zum Glück liegen – gültig. Die Kraft war nun aufgebraucht und der Horstmarer beendete den Stabhochsprung mit der 3. höchsten übersprungenen Höhe des gesamten Teilnehmerfeldes, 619 Punkte (gesamt 2317).
Viel besser hätte der erste Tag nicht laufen können. Nach einem guten Abendessen und einer Dusche war um 22:30 Uhr Nachtruhe angesagt. Schließlich war es wichtig, sich schnell zu erholen und gut zu schlafen.
Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es am zweiten Wettkampftag mit dem Aufwärmprogramm schon um 08:15 Uhr los. Die erste Disziplin des Tages – der Hochsprung. Beim Einspringen wollte es nicht so richtig funktionieren, also mit einer niedrigen Höhe in den Wettkampf starten. Das Adrenalin verhalf die Müdigkeit zu überwinden, 1,47; 1,50; 1,53; 1,56 und 1,59 m im ersten Versuch übersprungen. Die 1,62 m und damit die Einstellung seiner persönlichen Bestleistung gelang im dritten Versuch, sogar mit viel Luft über der Latte. Die 1,65 m konnte Wolgast an diesem Tag nicht meistern, 539 Punkte (gesamt 2856 Punkte).
Es folgte ein solider Diskuswurf mit 35,52 m, 569 Punkte (gesamt 3425 Punkte).
Im Speerwurf machte der böige Wind es den Athleten sehr schwer und so blieb Wolgast mit einer Weite von 43,02 m, 590 Punkte (gesamt 4015 Punkte) hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Schließlich hatte er den Speer dieses Jahr schon auf 48,98 m geworfen. Die anfängliche Enttäuschung über dieses Ergebnis war zum Start des 80m Hürdensprints schnell vergessen. Trainerin Fenja Gude fand die richtigen Worte und bereitete Wolgast gut auf den anstehenden Lauf vor.
Der Start passte, die erste Hürde super überlaufen, Wolgast kam so richtig in Fahrt, 7 Hürden auf 80 m in 12,15 sec (PB), 548 Punkte (Gesamt 4563 Punkte). Die Stimmung war wieder gut, die Muskeln schmerzten gar nicht mehr so sehr.
Zum Ende blieb der 1000 m Lauf. Es begann die Rechnerei, 3 min. 25 sec und der Kreisrekord wäre geschafft. In der Gesamtwertung aktuell auf Platz 14 nur 3 Punkte Rückstand auf Platz 13 und nur ein Punkt Vorsprung auf Platz 15. Trainerin Gude mit dem Spruch des Wochenendes „Max es hilft nur eins, lauf um dein Leben!“ und das machte er auch. Die erste Stadionrunde lief er kontrolliert, dann immer und immer schneller bis zum Endspurt über die letzten 200 m. Am Ende blieb die Zeit bei 3:09,13 min. stehen. Die eigene Bestleistung um über 6 sec. verbessert, 521 Punkte (gesamt 5084 Punkte).
Den Kreisrekord um 79 Punkte verbessert. Und wie schon bei der Einzel DM im Dreisprung und Stabhochsprung Platz 13 im Neunkampf errungen. Das war deutlich mehr als alle zu hoffen gewagt hatten. Die Krönung war das Hürdentrainingspartner und Kumpel Patrick Hüsken von der LG Brillux mit 5631 Punkten den DM Mehrkampf in der M15 gewann.