Erfolgreiche MehrkämpferInnen kehren mit neun Titeln zurück nach Horstmar
18. September 2018TuS-Athleten erhalten Berufung für den DLV-Bundeskader
3. November 2018Während die Mehrkämpfer in Rheine auf Punktejagt gingen, lief Sebastian Schlusen am Wochenende beim Berlin-Marathon in einem Weltrekordrennen mit. Bereits am Freitag reiste er nach Berlin um seine Startunterlagen abzuholen. Am Flughafen Tempelhof, auf der Messe Berlin-Vital, nahm Sebastian an einer Challenge teil, bei der er mit dem Schuh des Weltrekordrennens 400 bzw. 800m mit 21km/h (das Tempo des weltbesten Marathonläufers Eluid Kipchoge) zu laufen versuchte. Nach 200m musste Sebastian dem Tempo Tribut zollen und gab auf. Für ihn stelle die Geschwindigkeit bereits einen Vollsprint dar. Bedenkt man, dass Sebastian kein schlechter Marathonläufer ist, ist das Tempo des Weltmeisters noch einmal mit deutlich mehr Respekt zu genießen. Bei gutem Wetter startete Sebastian seinen Marathon in der ersten Welle (Gruppe C). Er kam gut ins Rennen und war nach der ersten Hälfte sogar auf einem Kurs, der nach einer Endzeit von 2:50 Stunden aussah. Da die Beine aber immer schwerer wurden, verlor er stetig an Tempo. Angefeuert durch die Mengen am Brandenburger Tor verhalf ihm das noch einmal zu einer Tempoverschärfung, sodass er das Ziel nach 2:58:49 Stunden erreichte. 4:14min pro Kilometer und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,16 km/h bescherten ihm Platz 1.406 unter den Männern von 40.775 StarterInnen in der Gesamtwertung. In der Altersklassenwertung M30 erreichte er damit Platz 324. Am Abend ergatterte Sebastian bei der Abschlussparty sogar noch ein Foto mit dem Weltrekordhalter Kipchoge.